Das Errichten eines Denkmals hat an der RSO eine lange Tradition. In diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler eine eher ungewöhnliche Idee, die sie zur Umsetzung bringen wollten.
In der dafür vorgesehen AG sammelten SchülerInnen der zehnten Klasse Ideen und einigten sich darauf „AK 23“ (Abschlussklasse 2023) in den Schulhof zu pflastern.Erfreulicherweise willigte die Stadt Ochtrup in die Idee ein und die SuS pflasterten innerhalb von zwei Tagen „AK 23“ in den Asphalt des Schulhofs. Dazu versammelten sich einige SchülerInnen des Abschlussjahrgangs am Mittwoch und Donnerstag, um erst die grauen Steine rauszunehmen und diese mit den neuen, roten Steinen, die die Ziffern und Buchstaben bilden, zu ersetzen. Leichter gesagt als getan, denn der Weg zum dem anschaulichen Ergebnis war nicht ganz ohne Komplikationen, aber auch von denen ließen sich die ZehntklässlerInnen nicht aufhalten.
Lenn Wiggenhorn, Marius Diesen und Erik Voss leiteten dabei die bunte Truppe der mithelfenden Schülerinnen und Schüler an und beeindruckten mit ihrem handwerklichen Geschick und ihrer Präzision und Ausdauer beim Ausführen der Idee. Die nötigen Gerätschaften stellte dankenswerterweise Familie Wiggenhorn zur Verfügung.
Viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer, waren mehr als beeindruckt von der geleisteten Arbeit und dem tollen Ergebnis. Hier wurde einmal mehr deutlich, dass unsere SchülerInnen vielfältige Kompetenz besitzen, die sie jetzt nach ihrem Abschluss unter anderem auf dem Arbeitsmarkt einbringen werden. Na, da können sich die Ausbildungsbetriebe aber doch sehr auf so tatkräftige, zupackende Auszubildende freuen.
Die gesamte Schulgemeinschaft erinnert sich mithilfe des Denkmals noch lange an diesen besonderen Jahrgang 10, der jetzt das Gelände verlassen hat.
Text: Ch. Tellmann/Anna Nobbenhuis (10e); Fotos: Anna Nobbenhuis; B. Alfert