Am Freitag schlossen sich weit über 2000 Mitglieder des Schulzentrums angesichts der Ereignisse in der Ukraine zu einem großen Friedensmarsch zusammen, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen.
Die Schülervertretungen hatten die Schulgemeinschaften von Hauptschule, Realschule und Gymnasium aufgerufen, eine zuvor festgelegte Route durch Ochtrup zu laufen und für den Frieden zu demonstrieren. Auch die vierten Klassen der Grundschulen schlossen sich nach und nach dem Marsch an.
Viele Schüler:innen hatten Plakate und Banner gestaltet, Friedenszeichen, „RSO for Peace“ und „Stoppt den Krieg“- Aufrufe waren zu lesen. Das Wort „Frieden“ fand sich in vielen verschiedenen Sprachen auf zahlreichen bunten Schildern. Während der gesamten Route herrschte eine besondere Stimmung. Die Menge der Menschen, die sich dem Marsch anschlossen, beeindruckte nicht nur die Teilnehmenden selbst, sondern auch zahlreiche Menschen am Wegesrand, hinter Gartenzäunen oder auf Balkonen. Vor dem Rathaus versammelten sich die Mitglieder der Stadtverwaltung und die Bürgermeisterin.
Die Schulgemeinschaft der Realschule stellte sich im Anschluss an den Marsch spontan auf dem Schulhof zu einem großen Peace-Zeichen auf.
„Es war beeindruckend, ich hatte Gänsehaut“ sagte eine Schülerin der 7. Klasse abschließend. Und ein Lehrer fügte hinzu: „Dass so viele, vor allem junge Menschen, zusammen für eine gemeinsame Sache laufen, ist ein starkes Zeichen in dieser beunruhigenden Zeit.“
Auch die Schulleitung lobte abschließend die Organisation und das disziplinierte Verhalten aller.
RSO: Gemeinsam für den Frieden – eine heute deutlich sichtbar gemachte Überzeugung!
Text: Schülervertretung; Fotos: O. Hugo/B. Alfert