Zum vorerst letzten Mal betraten unsere diesjährigen Zehntklässler das Schulgelände als reguläre Schülerinnen und Schüler der RSO – und nutzten die Zeit, um sie zu „stürmen“.
Für die meisten Lehrkräfte begann der Schulmorgen mit dem Entrichten einer Parkgebühr. In welcher Währung sie bezahlten, durften sie sich aber immerhin aussuchen – Gummibärchen, Knallbonbons, Sonnencreme, Gehhilfen oder was sich sonst noch im Auto fand, fanden Gnade unter den Augen der selbst ernannten ParkwächterInnen.
Auch für die SchülerInnen war der Zugang ins Schulgebäude nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Da hieß es zunächst einmal, Absperrband und Unmengen von Luftballons durch eine Nebelwand zu überwinden, um dann aber womöglich in einem Klassenraum anzukommen, dessen Einrichtung im wahrsten Sinn des Wortes auf den Kopf gestellt worden war. Also erstmal: Aufräumen statt Unterricht!
Für den Schulmorgen hatten sich die AbschlusschülerInnen etwas Besonderes ausgedacht: Auf dem Schulhof durften alle – oder zumindest diejenigen, die mutig genug waren – beim Bull-Riding ihr Können unter Beweis stellen, während ein DJ für die passende Partystimmung sorgte. Übrigens: Auch so manche Lehrkraft traute sich und hielt sich auf dem Rücken des unberechenbaren Bullen erstaunlich gut!
Nach der zweiten großen Pause begann dann für alle am Schulleben Beteiligten das große Finale im Stadion. Nachdem die Zehntklässler ein Spalier für ihre Besucher gebildet hatten, begann die Abschlussshow mit dem traditionellen Einlauf der einzelnen zehnten Klassen. Anschließend traten SchülerInnen und Lehrkräfte in Wettkämpfen aus unterschiedlichsten Sparten gegeneinander an:
Den Auftakt machte ein Karaoke-Wettbewerb. Dann ging es weiter mit der Nachstellung von Partner-Yoga-Übungen und einem Bobby-Car-Rennen, Schokokuss-Wettessen, Sackhüpfen, Schubkarren-Rennen und, und, und…
Einen Eindruck dieses gelungenen „Sturms 2022“ vermittelt die folgende Fotostrecke:
Text: B. Alfert; Fotos: C. van Schwartzenberg