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Erasmus-Abenteuer in Griechenland: 4 Wochen Schulbesuch und Kulturtausch

Hey, ihr Lieben,
 willkommen zu meinem aufregenden Abenteuer in Griechenland! In den nächsten Abschnitten nehme ich, Kalli, euch mit auf meine Reise, bei der ich vier Wochen lang im Rahmen eines Erasmus-Programms die Schulbank in Griechenland drücke. Aber das ist noch lange nicht alles – ich werde euch  auch von der faszinierenden griechische Kultur berichten.
Lasst mich euch erzählen, wie ich Bildung und kulturellen Austausch miteinander verknüpfe.

Quelle: google-maps

Montag, 25.09.23

Hallo zusammen,

ich bin gut in Griechenland angekommen und es war ein aufregender Start! Meine Gastfamilie hat mich herzlich begrüßt.

In der Schule wurde ich ebenfalls sehr nett begrüßt. Die Schülerinnen und Schüler hier haben mich schnell aufgenommen und halfen mir, mich zurechtzufinden. Es ist erstaunlich, wie offen und freundlich sie sind.

Eine der ersten Unterschiede, die mir auffielen, betraf die Hausaufgaben. Hier in Griechenland ist es üblich, dass die Schülerinnen und Schüler aufstehen und an die Tafel gehen, um ihre Hausaufgaben aufzuschreiben. Das war für mich eine völlig neue Erfahrung.

Die Lehrer spielen eine wichtige Rolle, indem sie die Hausaufgaben kontrollieren und bei Bedarf helfen. Aber das Besondere ist, dass die Schülerinnen und Schüler die meiste Arbeit selbst erledigen. Sie stehen vor der Tafel, schreiben ihre Aufgaben auf und korrigieren sie gemeinsam. Das schafft eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Lernens. Ich finde das faszinierend und bin gespannt darauf, wie es meine Lernreise beeinflussen wird.

Es ist aufregend, in eine neue Kultur einzutauchen und neue Lernmethoden kennenzulernen. Ich freue mich auf alles, was noch auf mich zukommt, und darauf, diese Erfahrungen mit euch allen zu teilen.

Bis bald,

Kalli

Dienstag, 26.09.23

Seit meiner Ankunft in Griechenland hat bin auf weitere aufregende Dinge gestoßen, die ich mit euch teilen möchte. Inzwischen habe ich nicht nur meine Mitschüler kennengelernt, sondern auch einige meiner Lehrer, und sie alle scheinen begeistert darüber zu sein, dass ich aus Deutschland komme und an diesem Programm teilnehme.
 
Eines der ersten Dinge, die mir in den Klassenzimmern hier aufgefallen sind, sind die Tische und Stühle. Sie sind anders als die, die ich aus Ochtrup gewohnt bin – wahrscheinlich älter viel älter, aber auf eine charmante Art und Weise. Auch aufgefallen ist mir, dass die Tische unten ein Fach haben, das anscheinend für Bücher gedacht ist, die man am nächsten Tag noch benötigt. Eine praktische Lösung, um den Schulrucksack leichter zu machen und das Organisieren der Materialien zu erleichtern.
 
Ein weiterer interessanter Unterschied betrifft die Tafeln in den Klassenzimmern. Hier gibt es sowohl Whiteboards als auch Kreidetafeln. Das Kurioseste ist aber, dass es keine Kreide gibt – stattdessen schreiben alle auf die Whiteboards. Jeder Schüler und jede Schülerin hat seinen eigenen Whiteboard-Stift, um etwas anschreiben zu können.
 
Diese kleinen Unterschiede machen meine Erfahrung hier in Griechenland noch aufregender und lehrreicher. Ich freue mich darauf, mehr über die Schulsysteme und die Kultur hier zu erfahren und euch in meinem nächsten Blog darüber zu berichten.
 
Bis bald,
Kalli

Mittwoch, 27.09.23

heute möchte ich euch von einem aufregenden Ereignis in meiner Erasmus-Schulerfahrung in Griechenland berichten – der Klassensprecherwahl!
 
Ich hatte das Privileg, an der Abstimmung teilzunehmen, und ich kann euch sagen, es war eine spannende Erfahrung. In unserer Klasse wurden insgesamt fünf Schülerinnen und Schüler gewählt. Einer von ihnen wurde der Klassensprecher, eine wichtige Rolle, die die Interessen der Klasse vertritt und bei organisatorischen Fragen hilft.
 
Ein weiterer wurde zum Sekretär gewählt, dessen Aufgabe es ist, die Wünsche der Klasse an die Schulleiterin zu übermitteln und organisatorische Angelegenheiten zu klären. Und dann gab es noch jemanden, der die Klassenkasse leiten wird. Das ist entscheidend, um Gelder zu verwalten und die Klassenaktivitäten zu unterstützen.
 
Die verbleibenden beiden gewählten Mitglieder sind normale Klassenvertreter mit Mitspracherecht in Entscheidungen, die die Klasse betreffen. Interessanterweise haben die fünf ihre Rollen selbst untereinander bestimmt, was ein großartiges Beispiel für demokratische Mitbestimmung und Verantwortungsbewusstsein ist.
 
Was mich besonders beeindruckt hat ist, dass es hier in Griechenland zwar keinen Schülerrat gibt, wie wir ihn aus Deutschland kennen, aber dennoch eine aktive Schülervertretung in jeder Klasse. Jede Klasse trifft eigenständige Entscheidungen darüber, wie sie das Geld in ihrer Klassenkasse verwenden möchte. Das reicht von der Dekoration des Klassenraums bis hin zu aufregenden Ausflügen.
 
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig Demokratie und Mitspracherecht in der Schule sein können. Es ist inspirierend zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler Verantwortung übernehmen und Entscheidungen für ihre Klasse treffen. Ich bin gespannt, wie diese Struktur meine Zeit hier in Griechenland weiter beeinflussen wird und freue mich darauf, euch mehr davon zu berichten.
 
Bis bald,
Kalli

Donnerstag, 28.09.23

Ich möchte euch heute über meinen Schulalltag hier in Griechenland berichten. Eines der auffälligsten Dinge ist, dass der Unterricht jeden Tag identisch ist. Dies bedeutet, dass die Fächer und der Stundenplan von Montag bis Freitag gleich bleiben. Also die ganze Schule hat immer 7 Stunden. Der Vertretungsplan ist hier nicht digital. Also Units kennen die nicht 🙂
 
Die Lehrer hier haben sich inzwischen an meine Anwesenheit gewöhnt und versuchen, mich aktiv in den Unterricht einzubeziehen. Dies gestaltet sich jedoch nicht in allen Fächern gleich erfolgreich. Besonders gut klappt es in den Fächern Deutsch und Sport. Deutsch ist natürlich mein Heimatfach, und im Sportunterricht kann ich mich besser verständigen und mitmachen.
 
Sprechen wir über den Sportunterricht – eine ganz besondere Erfahrung hier in Griechenland. Im Sommer findet der Sportunterricht immer im Freien statt, was bei dem mediterranen Klima wirklich angenehm ist. Die Schülerinnen und Schüler ziehen sich von zu Hause aus Sportsachen an, da es keine Umkleideräume gibt. Das ist eine interessante Abweichung von dem, was ich aus Deutschland gewohnt bin. Darüber hinaus nehmen die Schülerinnen und Schüler keine Sportschuhe mit, sondern gehen mit ihren Straßenschuhen auf den Sportplatz.
 
Im Winter wechseln sie in eine größere Halle, die größer ist als unsere Hallendrittel in Ochtrup. Auch hier gibt es keine Umkleideräume, daher behalten die Schülerinnen und Schüler ihre normalen Schuhe an.
 
Der Sportplatz im Freien verfügt über einen Basketballplatz. Dies zeigt, wie beliebt dieser Sport in Griechenland ist.
 
Insgesamt finde ich es faszinierend, wie der Schulalltag hier in Griechenland gestaltet ist und wie die Schülerinnen und Schüler sich an die verschiedenen Gegebenheiten anpassen. Es ist eine spannende Erfahrung, die mir einen Einblick in eine andere Art des Schullebens ermöglicht.
 
Bis zum nächsten Blog,
Kalli

Freitag, 29.09.23

Heute möchte ich euch von einem ganz besonderen Schultag erzählen. Dem Sportfest. Dieses Sportfest unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem, was wir vielleicht gewohnt sind. Statt am Ende des Schuljahres fand es zu Beginn des Jahres statt, und die Art und Weise, wie es durchgeführt wurde, war ebenfalls anders als bei uns.
 
In den Schulen hier wird das Sportfest nicht nach Jahrgängen organisiert, bei denen verschiedene Klassen in verschiedenen Sportarten gegeneinander antreten. Stattdessen überlassen sie die Planung den Lehrkräften und den Schüler*innen selbst. Kleingruppen werden gebildet, und diese Gruppen wählen gemeinsam eine Sportart aus, die dann zur Verfügung gestellt wird. Klingt interessant, oder?
 
Dieses Jahr gab es folgende Aktivitäten zur Auswahl: Basketball, Volleyball, Fußball, eine Wanderung und sogar Tanzen. Die Wanderung war für alle zugänglich, die mitmachen wollten, und das Tanzen war keine gewöhnliche Tanzaufführung. Hier wurden griechische traditionelle Tänze aufgeführt, die normalerweise bei Feiern wie Hochzeiten und Taufen getanzt werden.
 
Interessanterweise war bei den Tänzen und dem Basketball nicht allzu viel los. Beim Tanzen sorgte eine immer wieder ausfallende Musikbox für Herausforderungen, während das Basketballfeld nicht genügend Teilnehmer anzog. Dies lag wahrscheinlich daran, dass die Schülerinnen und Schüler die Sportarten gewählt haben, die ihren Hobbys am nächsten kamen und wahrscheinlich sind die anderen Sportarten für die Jugendlichen spannender
 
Aber bei Volleyball und Fußball gab es ordentlich Action und Spannung. Besonders Volleyball stach heraus, da hier verschiedene Jahrgänge gegeneinander antraten. Am Ende trauten sich sogar die Lehrkräfte, gegen die Gewinner anzutreten. Das war ein Anblick, den man nicht alle Tage sieht!
 
Persönlich hatte ich eine großartige Zeit beim Zuschauen und konnte sogar bei den verschiedenen Aktivitäten mitmachen, auch wenn ich nicht besonders talentiert in ihnen war. Das Sportfest war eine gelungene Abwechslung vom üblichen Ablauf, und ich freue mich schon auf das nächste Mal!
 
Ich wünsche euch tolle Herbstferien! Ich selber habe hier noch täglich Schule, melde mich aber in euren Ferien nur einmal in der Woche! 
 
Bis dahin, bleibt aktiv und gesund!
Eure Kalli
Video abspielen

Fotos, Video: Kalli

Meine zweite Woche in Griechenland (2.10.-6.10.23)

Hallo liebe RSO,
 
ich hoffe ihr genießt eure Herbstferien. Wie versprochen melde ich mich mit einem Wochenbericht aus Griechenland. 
 
Die Woche hatte unterschiedliche Dinge zu bieten. Sie war mit politischen Wahlen, sportlichem Ehrgeiz und köstlichem Essen gefüllt.
 
Freitag und Montag hatten wir schulfrei, da in ganz Griechenland Bürgermeisterwahlen stattfanden, die alle vier Jahre stattfinden. Dies führte zur Schließung der Schulen, da diese als Wahlzentren genutzt werden.
Während wir am Freitagabend durch die Stadt schlenderten, wurden die Straßen für die „Reden“ gesperrt, auf denen die potenziellen Kandidaten ihre Visionen präsentierten. Es war so voll vor den Bühnen, dass kein Platz mehr für Fußgänger da war. Die Menschenmenge hörten gespannt zu, während die Kandidaten ihre Überzeugungen darlegten und um Unterstützung warben.
 
Am darauffolgenden Tag war ein aufregender Volleyballtag angesagt. Meine Freundin nahm an einem Turnier teil und ihr Team siegte in drei von vier Matches, was zu einem wohlverdienten Mittagessen in einer gemütlichen Taverne führte. Dort genossen wir klassisches griechisches „Souvlaki“ mit Pommes und Salat. Souvlaki ist ein Fleischgericht indem Filetstücke auf einen Holzspieß gestochen werden und auf ganz besondere Weise gewürzt und zubereitet wird. Echt lecker! 
 
Am Abend haben wir Crêpes bestellt mit griechischer Schokoladensauce und geriebenen Butterkeksen. Es war super lecker, nicht unbedingt gesund, trotzdem definitiv unvergesslich.
 
Ich melde mich noch einmal mit einem Wochenbericht und wenn ihr wieder Schule habt, gibt es bei mir wieder tägliche Updates.
Viele Grüße
eure Kalli

Text, Fotos: Kalli

16.10.23

Vielfalt an Schulfächern
 
Ein Blick in den Schulalltag in Griechenland offenbart eine Vielfalt an Fächern, die für Schülerinnen und Schüler eine ganz eigene Herausforderung darstellen. Während Chemie für mich aufgrund des Vorwissens leichter zu verstehen ist, birgt das Fach „Antike“ eine besondere Herausforderung für mich.
 
In griechischen Schulen beinhaltet das Fach „Antike“ nicht nur die Auseinandersetzung mit den literarischen Werken und historischen Texten des antiken Griechenlands, sondern erfordert auch das Erlernen und Übersetzen von altgriechischen Wörtern und Texten. Die Schülerinnen und Schüler tauchen tief in die Sprache und Kultur ihrer Vorfahren ein, um die Grundlagen der zivilisatorischen Errungenschaften ihrer Nation zu verstehen. 
Ich habe schon Schwierigkeiten Alltagsbegriffe auf griechisch zu verstehen und so komme ich hier trotz aller Bemühungen wirklich an meine Grenzen!
 
Die Untersuchung der antiken Geschichte und Philosophie bietet den Schülerinnen und Schülern einen einzigartigen Einblick in die Entwicklung der westlichen Zivilisation. Die Ideen von Sokrates, Plato und Aristoteles wirken auch heute noch als Grundlage für moderne Denkweisen und philosophische Ansätze, und es ist von unschätzbarem Wert, dieses Erbe zu verstehen und zu schätzen.
 
Bis bald, 
Eure Kalli 

Text, Fotos: Kalli

17.10.23

Bildungsunterschiede zwischen Deutschland und Griechenland: Meine persönliche Erfahrung 
 
Hey Leute,
Heute erlebte ich in der Sportstunde eine Begegnung, die mich dazu brachte, über die Bildungssysteme in Deutschland und Griechenland nachzudenken. Während der Unterrichtsstunde sprach mich der Vertretungslehrer auf Deutsch an und fragte, ob ich eine Schülerin aus Deutschland sei. Sein Interesse an meiner Herkunft führte zu einem Gespräch über die Bildungsunterschiede zwischen unseren Ländern. Da ich durch die Zielvereinbarung des Erasmusprogramms diese Unterschiede auch in den Abschlussbericht schreiben muss, war dieses Gespräch eine gute Grundlage.
 
Bekanntlich dauert in NRW die Grundschule lediglich vier Jahre, gefolgt von mehreren Möglichkeiten von weiterführenden Schulen (Gymnasium, Real-, Haupt-, Sekundar- und Gesamtschule). Im Gegensatz dazu gibt es in Griechenland sechs Jahre Grundschule, gefolgt von einem einheitlichen „Gymnasium“ für weitere drei Jahre bis zur neunten Klasse. Nach diesem Punkt ist die Schulpflicht aufgehoben, jedoch besteht für diejenigen, die an einer Universität oder einem Berufscollege studieren möchten, die Möglichkeit, weitere drei Jahre in einer Schule zu verbringen, die hier als „Lykeio“ (ausgesprochen: „Likio“) bekannt ist.
 
Ich fragte den Lehrer warum er deutsch sprechen kann. Er sagte, dass er einige Jahre in der Nähe von Köln verbracht hatte.
 
Das war wirklich ein interessantes Gespräch und hat  mir noch einmal gezeigt, wie wichtig es ist, über den eigenen „Tellerrand“ zu schauen!
 
Eure Kalli

18.10.23

Ein Ausflug zu einem Fußballspiel und kulinarische Genüsse mit der Familie
 
Heute begleitete ich meine Cousine zu einem Fußballspiel. Jedoch war das Stadion sehr voll. Da ich keine großartige Ahnung vom Fußball habe, musste mir meine Cousine sehr viel erklären.
 
Nach dem Spiel machten wir uns auf den Weg zu meiner Oma und aßen zusammen. Wir bestellten eine kreative Mischung aus einer salzigen Crêpe, gefüllt mit Pommes, Nuggets, Mayonnaise und Käse, sowie süßen Pancakes, die mit einer Bueno-Creme und fein geriebenen Keksen verziert waren.
 
Der Abend wurde von Lachen und unvergesslichen Momenten geprägt, und ich realisierte, wie sehr ich meine Familie vermissen werde, wenn ich wieder nach Ochtrup komme. Diese gemeinsamen Erlebnisse zeigen mir, dass es die einfachen Dinge sind, die die schönsten Erinnerungen schaffen.
 
Trotzdem freue ich mich auch schon auf zu Hause. In zwei Tagen geht’s zurück nach Deutschland. Bis dahin alles Gute!
 
Eure Kalli

19.10.23

Der „Ochi“-Tag

Der „Ochi-Tag“ (Jahrestag des Nein) ist ein jährlicher Feiertag, der am 28.10. in Griechenland gefeiert wird. Hintergrund ist die Ablehnung des von Benito Mussolini am 28.10.1940 an Griechenland gestellten Ultimatums vor dem Beginn des Griechisch-Italienischen Krieges.

Damals wagte der griechische Premierminister Ioannis Metaxas ein kühnes „Nein“, das den Grundstein für den heutigen Feiertag legte. Die Bedeutung dieses Ereignisses hat bis heute großes Gewicht und deshalb wird dieser Tag auch schon in der Schule vorbereitet.

Heute haben die Schülerinnen und Schüler für die anstehende Parade geübt.

Dafür mussten wir uns auf dem Schulhof nach Größe aufstellen, wobei die Kleineren hinten und die Größeren vorne standen. Zusätzlich gab es eine räumliche Trennung zwischen Mädchen und Jungen. Diese spiegelt die traditionellen Werte und Rituale wider, die sich über Generationen hinweg erhalten haben.

Die Schülerinnen und Schüler hatten nun die Aufgabe im Gleichschritt eine Runde um die Schule zu machen.

Die Probenrunde um die Schule zeigte eine Synchronität, als die Teilnehmer ihre Arme rythmisch vor und zurück bewegten, begleitet von festen Schritten.

Die Vorbereitungen für die Parade am 28. Oktober sind nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch ein Symbol für die Stärke und den Zusammenhalt des griechischen Volkes, die bis in die Gegenwart reichen.

Morgen geht’s für mich nach Hause und ich freue mich euch schon persönlich von meinen Erfahrungen zu berichten.

Eure Kalli

20.10.23

Letzter Tag in Griechenland

Liebe Schulgemeinschaft,

heute war der Tag, an dem mein vierwöchiger Griechenlandaustausch zu Ende ging. Es fühlte sich seltsam an, die Sonne zu sehen, während ich um 6 Uhr morgens aufstand. Die Fahrt zum Flughafen war erfüllt von gemischten Gefühlen. Die tollen Erinnerungen an die Abenteuer und Begegnungen waren der Großteil meiner Gedanken.

Die gesamte Zeit schien schneller zu vergehen, als das Warten in der langen Schlange vor dem Check-in.

Die Erasmus-Organisation hat mir die Möglichkeit gegeben, dieses unvergessliche Erlebnis zu erfahren. Es war mehr als nur eine Reise; es war ein Fenster in eine andere Welt, die mein Herz berührte und meine Perspektive erweiterte.

Ich möchte mich ganz  herzlich bei dem Erasmus-Team bedanken! Ganz speziell bei Herrn Vonnegut, der mich auch aus der Ferne für diese vier Wochen sehr unterstützt hat. Ohne ihn und Frau Hackbarth wäre diese Reise für mich nicht möglich gewesen. Danke!

Obwohl ich mich auf den Heimweg freue, bleibt ein Stück meines Herzens in den Straßen und Küsten Griechenlands zurück. Diese Zeit hat mich verändert, und ich kann es kaum erwarten, wieder dorthin zurückzukehren und noch mehr zu entdecken.

Ich hatte eine unglaubliche Zeit und diese Erfahrung hat meine Neugier geweckt. Ich kann es kaum erwarten, nach Griechenland zurückzukehren und noch mehr unvergessliche Momente zu schaffen. Vielen Dank dafür.

Danke auch euch für das fleißige Lesen meines Blogs. Ich hoffe sehr, dass er euch gefallen hat! Ich kann jeder Person nur empfehlen, wenn sich solche Möglichkeiten ergeben, dann nutzt sie!

Ein letztes Mal, 

Eure Kalli