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Fahrt zum „Onderduikmuseum“ in Aalten

Bereits im Februar führte der 10er-Niederländischkurs eine Exkursion nach Aalten durch. Hier ist ihr Bericht:

Wir, der Niederländischkurs des Jahrgangs 10 sind am Donnerstag, den 22.Februar 2024 zum Abschluss der Unterrichtsreihe „Der 2. Weltkrieg in den Niederlanden“  nach Aalten in die Synagoge und in das „Onderduikmuseum“ gefahren.

Zuerst besichtigten wir die Synagoge. Hier bekamen wir allgemeine Informationen zur Synagoge und zum Judentum. Uns wurde auch die beeindruckende Geschichte von Sallo van Gelder, einem jüdischen Jungen aus Aalten, der sich im 2. Weltkrieg verstecken musste, damit er nicht ins Konzentrationslager kommt, erzählt.

Danach liefen wir zum Museum. Das Museum “Markt 12“ war früher ein Wohnhaus, in dem der Sitz der deutschen Ortskommandantur war, was aber gleichzeitig Versteck für Menschen war, die vor den Nationalsozialisten untertauchen mussten. Hier konnten wir sehen, wie die Menschen früher gelebt haben, da die Räume so erhalten sind, wie sie im 2. Weltkrieg aussahen.

Bevor wir auf den Dachbodendes Hauses gehen konnten, mussten wir herausfinden, wie sich die Tür, die zum Dachboden führte und durch ein Wachbecken getarnt war, öffnen ließ. Auf dem Dachboden waren viel Infos über das Leben von Juden in Aalten ausgestellt. Wir konnten in ein Versteck klettern und erleben, wie sich die Menschen gefühlt haben müssen, die sich dort für mehrere Stunden versteckt haben.

Nach einer gemeinsamen Reflexion kehrten wir nach Ochtrup zurück. Wir fanden den Tag alle sehr informativ und haben viele Eindrücke mitgenommen.


Text von: S. Gerling, M. Lücker (10d); Fotos: A. Bobermin